• 20.08 –  Freitag - Abflug ab München
    • Überraschend sind Henrike und Florian in Sauerlach. Sie sind auf dem Weg nach Bardolino. Wir werden von den Beiden zum Flughafen gebracht. Um 13:00 sind wir vor Ort und werden zügig unser Gepäck los. Unser Flieger geht schon um !5:00 statt um 15:05. Seit der Buchung im Januar hat sich der Flugplan geändert. Es ist also anzuraten kurz vor Beginn einer Flugreise die  Abflugzeiten abzuklären. Juliane ist etwas genervt, es gibt nach Montreal keine drei Plätze nebeneinander. Montreal – Vancouver passt dann wieder für sie. Der Flug verlief ruhig. Da das Stück bis Montreal mit Lufthansa zurückgelegt wurde , lief das Bordprogramm auf deutsch (Shrek 2). Nach acht Stunden Landung in Kanada. Nun hatten wir 90 Minuten Zeit zum Umsteigen. Da der nächste Flug ein Inlandsflug ist müssen wir mit dem Gepäck durch den Zoll.. Harte Geduldsprobe:
    • 1. Endlose Gänge sind zu durchlaufen.
    • 2. Scheinbar planlose Passkontrolle in einer dieser Katakomben.
    • 3. Das Gerenne endet in einer großen Halle in einer riesigen Warteschlange.
    • Am Ende dieser Warteschlange wird man auf  immerhin sechs Reihen aufgeteilt, an deren Ende nun wirklich die Einreiseprozedur durchgeführt wird (Zollerklärung, Passkontrolle, Stempel, blöde Fragen (warum, woher, wohin)). Die Koffer gibt es erst nach diesen Formalitäten und niemand interessiert sich für den Inhalt. Merkwürdig !
    • Beim Zollformular sehr wichtig: überall „no“ ankreuzen, sonst gibt es Probleme.
    • Die ersten 60 Minuten waren nun schon vergangen. Nun flugs beim nächsten Flug (Connection Flight) eingecheckt, d.h Koffer abgeben und überrascht feststellen, dass der  Flug 60 Minuten später als gebucht startet. Wir haben nun also genügend Zeit uns den Flughafen anzusehen. Ist aber nicht sehr interessant, sieht etwas heruntergekommen aus. Nun geht es weiter mit „Air Canada“. Merkt man auch sofort. Kein deutsches Wort mehr zu hören, Bordprogramm zu Julianes Leidwesen nur noch in englisch und französisch (schon wieder Shrek 2). Zu Julianes Freude haben wir nun drei Plätze nebeneinander, zu meiner in der ersten Reihe, endlich Beinfreiheit. Flug war angenehm, Service ok. Mit einer Stunde Verspätung landen wir in Vancouver. Annelene, Gerd und Hugh holen uns vom Flughafen ab. Nach einer langen Wartezeit auf das Gepäck fuhren wir zu Onkel Gerd nach West Vancouver, wo Rike und Jörg schon auf uns warteten. Nur zur Information : es regnet, 20:00 Ortszeit, 9 Stunden Zeitdifferenz zu Deutschland. Als der Regen nachlässt gehen wir kurz zum Strand. Tolle Aussicht auf den Pazifik von einem Angelsteg aus uns ein schöner Blick auf die Lions – Bridge. Nach unserer Rückkehr sinken wir total übermüdet ins liebevoll hergerichtete Bett.